Ich werde immer wieder gefragt, ob ich meine selbstgemachten Seifen auch verkaufe. Da muss ich leider enttäuschen: Ich darf meine Seifen nicht verkaufen und ich will es auch nicht!
Der Verkauf handgemachter Seifen unterliegt in Deutschland strengen rechtlichen Anforderungen nach Lebensmittelrecht und Kosmetikverordnung: Jede Rezeptur muss auf ihre Sicherheit hin von einem Labor untersucht werden, alle Zutaten müssen entsprechende Prüfprotokolle aufweisen, Allergene müssen auf der Verpackung deklariert sein. Und nicht zuletzt benötigt man eine geeignete Werkstatt, um den hygienischen Anforderungen bei gewerblicher Herstellung zu genügen. Diese Vorgaben sind auch aus Sicht der Verbraucher gut, damit keine gesundheitsschädlichen oder gefährlichen Kosmetikprodukte in den Handel gelangen.
Seife sieden ist mein Hobby, bei dem ich kreativ sein kann. Ich möchte gar nicht immer und immer wieder die gleiche Rezeptur herstellen, sondern gern auch mal experimentieren mit den Zutaten und Herstellungstechniken. Jede meiner Seifen hat bereits vor der eigentlichen Herstellung einen kreativen Denkprozess durchgemacht: angefangen von der Auswahl der Inhaltsstoffe bis zur genauen Berechnung der Lauge und der Überlegung zur Herstellungs- und Gestaltungsmethode. Alle Zutaten werden so genau wie möglich abgewogen und bei der Herstellung von Seife arbeite ich sorgfältig, um ein höchstes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Ich greife auch gern auf die Erfahrungen anderer Sieder und Siederinnen, beispielsweise im
Seifen4um zurück.
Meine Seifen sind für mich und meine Familie bestimmt. Ich verschenke gern welche im Freundes- und Bekanntenkreis. Aber ich tausche auf Wunsch auch gern welche gegen Zutaten zum Seifesieden, wie fette Öle (beispielsweise Kokosöl, Olivenöl oder andere, besondere Öle), ätherische Öle oder andere Zusätze. Gern auch gegen ganz andere handgemachte Sachen. Wer eine bestimmte Seife probieren möchte, spreche mich bitte darauf an, persönlich oder
per Email.
Liebe Grüße
Frau M.
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