Mayan Gold

Und noch eine Seife, die ich Anfang November gesiedet habe, damit sie rechtzeitig als Weihnachtsgeschenk gereift ist: Mayan Gold.


Auch diese ist benannt nach dem Parfümöl Mayan Gold von behawe - ein Duft, den ich sehr gern mag. Das Rezept basiert auf einem 25er, ist aber abgewandelt. Die Fette sind Kokos, Palm (unraffiniert), Sheabutter, Olive, Raps und Rizinus. In die Lauge kamen zusätzlich Seide, Salz und Zucker.

Nur der untere Teil ist mit Farbpigment rot gefärbt, die orange Farbe stammt vom unraffinierten Palmöl. Zwischen den Schichten versteckt sich eine sehr dünne Goldader, die nur bei genauem Hinsehen erkennbar ist. Ich war da sehr vorsichtig mit dem Goldpuder, denn ich wollte keine Sollbruchstelle produzieren.
Goldader in der Mayan Gold

Zum ersten Mal konnte ich auch bei meinen Seifen eine Verfärbung durch das Parfümöl beobachten. Die frische Seife sah noch knallig gelb-orange aus - ich liebe diese Färbung vom unraffinierten Palmöl - nach der Reifung sind die Farben deutlich gedämpfter.
frisch aufgeschnittene Mayan Gold-Seife

Das war es für dieses Jahr an Seifelei. Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr! 2018 geht es hier wieder weiter. In meinem Kopf habe ich schon eine Menge Ideen für neue Seifen, die umgesetzt werden wollen! 😊

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